Acute encephalopathy
Der Begriff „akute Enzephalopathie“ bezieht sich auf einen sich schnell entwickelnden pathobiologischen Prozess (Krankheit) im Gehirn (normalerweise innerhalb von Stunden bis einigen Tagen). Die Diagnose wird mittels Elektroenzephalographie, EEG, gestellt (
;
).
Akute Enzephalopathie und Delirium
Akute Enzephalopathie äußert sich häufig als Delirium. Die Diagnose eines Delirium erfolgt anhand klinischer Merkmale. Beide Diagnosen sind durch eine zugrunde liegende Ursache gekennzeichnet.
Untersuchungen zeigen, dass nur 12 bis 35 % deliranter Patienten mit aktuellen Screening-Tools erkannt werden (
).
20 Millionen pro Jahr
20 Millionen Patienten/Jahr in den USA und der EU brauchen Überwachung des Gehirns wegen des Risikos akuter Enzephalopathie / Deliriums.
Konservative Schätzung basierend auf
Verdoppelung der Länge des Aufenthalts
Die Dauer des Krankenhaus-aufenthalts wird durch Delirium / akute Enzephalopathie erheblich verlängert.
mehr Demenz
Bei Personen im Alter von 85+ besteht eine 8-mal höhere Inzidenz auf Dementie, nach akuter Enzephalopathie und Delirium.
mehr Aufnahmen in Pflegeheime
37% der Patienten mit postakuter Enzephalopathie und Delirium werden in Pflegeheime aufgenommen.
hohes Mortalitätsrisiko
Patienten mit akuter Enzephalopathie und Delirium weisen im ersten Jahr nach der Entlassung ein 1,5 ml höheres Mortalitätsrisiko auf.
hohe Gesundheitskosten
Die wirtschaftlichen Auswirkungen von Delirium sind ähnlich wie jene von Typ-2-Diabetes.
33%
der Patienten
Ungefähr 33% der Patienten über 70 Jahre werden an akuter Enzephalopathie und/oder Delirium leiden.
15-50%
der postoperativen Patienten
15-50% der Postoperativen Patienten über 70 Jahre werden an akuter Enzephalopathie und/oder Delirium leiden.
19-82%
der Patienten auf Intensivstationen
19-82% der Patienten auf Intensivstationen werden an akuter Enzephalopathie und/oder Delirium leiden.
